
Mental Health education
in Schools
project day implementation
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next steps
Es zeichnet sich in den Interviews ab, dass psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen kaum im Unterricht behandelt werden. Zeitgleich finden diese Themen auch im Elternhaus selten Beachtung. Das Frühzeichen nicht erkannt werden, Ratlosigkeit herrscht oder Symptome verheimlicht werden, erscheint da als eine logische Konsequenz. In Deutschland gibt es nur wenige Kampagnen, die sich in der Schule um präventive Aufklärung in diesem Bereich bemühen. Warum gibt es "Don't Smoke" Projekttage, aber eine der häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen, findet keinerlei Beachtung?
In Zukunft sollte es 1-2 Schultage geben, die Raum dafür schaffen, über psychische Erkrankungen zu reden und offene Fragen zu klären. Komplett ohne Tabu!
Ein paar grobe Punkte für den Projektverlauf, habe ich schon gesammelt:
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Funding [momentane Phase]
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Akquise von Projektpartnern
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Zielgruppen und Bedarfsermittlung
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Entwicklung der Lehr- und Lernunterlagen
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Testung der Projekttage in Schulen
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Evaluation
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Anpassung auf andere Länder
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Verbreitung des Konzepts in verschiedenen Sprachen
Wie fast alles im Leben, kostet die Entwicklung eines Konzepts und die folgende Erprobung Geld. Vor allem für Fahrtkosten, Druckkosten und Arbeitsaufwand, wird einiges an Spenden benötigt. Wenn ihr mich supporten wollt, dann klickt gerne auf den Donate-Button.

why me?
Meine berufliche Laufbahn bringt zumindest schon mal die fachliche Qualifikation mit. Ich habe Gesundheits- und Krankenpflege gelernt (zum Großteil in einer Psychiatrie), habe Berufspädagogik im Gesundheitswesen studiert und mein Fachsemester in einer psychiatrischen Tagesklinik gemacht. Den Umgang mit jugendlichem Klientel kenne ich aus meinem Einsatz als Erste-Hilfe Trainer.
Zudem kann ich auf persönlicher Ebene auch die Perspektive eines Betroffenen darstellen und so eventuell nochmal bildhafter erklären wie gewisse Erkrankungen das Leben beeinflussen. Ich habe selbst Therapieerfahrung und kann dazu Fragen beantworten.
Ein kleiner Teil von mir erhofft sich sicher auch selbst einen therapeutischen Effekt. Ich bin nun schon eine ganze Weile aus meinem Job raus und habe Probleme dabei mich zu fokussieren und zu motivieren. In eigenem Tempo an einer Sache zu arbeiten, die mir sehr am Herzen liegt, bringt mich vielleicht wieder auf die richtige Spur.
Und...Wenn nicht ich, wer dann? Wer möchte, dass sich was verändert, muss selbst etwas dafür tun!